Am Wochenende wählte die sächsische Landespartei der Bündnisgrünen auf ihrem Parteitag die Listenkandidaten für die Landtagswahl am 1.September 2024. Nachdem Gerhard Liebscher grüner Landtagsabgeordneter des sächsischen Landtags zwar als Direktkandidat für den Wahlkreis 1 im Vogtland antritt, aber nicht mehr für einen Listenplatz kandidiert, sprang Olaf Horlbeck aus Wildenau in die Presche und wurde dann auch für einen aussichtsreichen Listenplatz gewählt.
Olaf überzeugte die Delegierten des Parteitages mit einer Bewerbungsrede, in der er die Bedeutung der vielen lokalen Handwerksbetriebe für Sachsen herausstellte. Er ist selbstständiger Tischlermeister und Mitglied des Vereins Handwerksgrün e.V, einer bundesweiten Vereinigung von Handwerker*innen, und weiß welche Themen für den ländlichen Raum wirklich wichtig sind.
„Wir brauchen das Handwerk und die Menschen, die dort arbeiten. Sie leisten einen wichtigen Beitrag für die wirtschaftliche Stabilität und für die Modernisierung des Landes. Und Modernisierung bedeutet vor allem Aufträge für das Handwerk. Wir GRÜNE müssen deutlicher zeigen, dass wir Verbündete sind und dass wir die Leistungen des Handwerks wertschätzen. Darin liegt so viel Potential, auch für den Zusammenhalt in der Gesellschaft. Handwerksbetriebe sind in ihren Orten verankert, viele die dort arbeiten, engagieren sich auch ehrenamtlich für Ihre Region,“ erklärt er in seiner Rede an die Delegierten.
Dazu Gerhard Liebscher: „Ich freue mich sehr, dass Olaf Horlbeck die vogtländischen Grünen im sächsischen Landtag vertreten möchte. Seine Arbeit als Kreisrat im Vogtlandkreis, als Vorsitzender des grünen Kreisverbandes und nicht zuletzt als Mitglied des Landesparteirates der BÜNDNISGRÜNEN Sachsen, haben ihn über das Vogtland hinaus bekannt gemacht und ihm nicht nur in der Partei Respekt und Zustimmung gebracht“.